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In dieser Ausgabe:
Aktuelles
- Phase 2 des pädagogischen Langzeitprogramms im Projekt "Digitale Labore"
- Tag der Clubkultur 2025 - Keynote und Podcastserie zum Nachlesen bzw. -hören
- Unsere neue Wanderausstellung "Global Sounds - Jüdische Künstler:innen in Musikkulturen"
Rückblick
Phase 2 des Langzeitprogramms im Projekt "Digitale Labore"
Wir befinden uns aktuell in der zweiten Phase unseres Langzeitprogramms im Projekt "Digitale Labore – kompetent für Resilienz gegen Hass im Netz und Desinformationen", unseres Innovationsprojekts im Bundesprogramm "Demokratie leben!".
Im Mittelpunkt dieser Phase stehen das Erkennen, Verstehen und der reflektierte Umgang mit Hass im Netz und Desinformation. Wichtiger Teil davon sind auch die technischen Entwicklungen, die die Verbreitung von Desinformation beschleunigen – u.a. der Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Die Jugendlichen setzen sich damit auseinander, wie KI-gestützte Tools Inhalte erzeugen, verfälschen oder verstärken können und reflektieren Chancen und Risiken dieser Technologien im Kontext von Hassreden und Desinformation.
Darüber hinaus werden die Folgen des Massakers am 7. Oktober, gestiegener Antisemitismus und Israelhass sowie antimuslimischer Rassismus im Kontext des Krieges in Nahost, die bereits in der ersten Phase des Langzeitprogramms behandelt wurden, weiter vertieft. Die Jugendlichen lernen, welche Rolle Sprache spielt, wann sie in Gewalt umschlägt und wie ein sensibler und verantwortungsbewusster Umgang mit Sprache aussehen kann. In den vertiefenden Modulen werden schließlich konkrete Methoden im Umgang mit Hass im Netz erarbeitet – mit dem Ziel, die Jugendlichen zu befähigen, selbstsicher, kritisch und handlungsfähig auf digitale Herausforderungen, einschließlich der wachsenden Bedeutung von KI, zu reagieren.
Wir freuen uns auf die weiteren Termine an der Konrad-Zuse-Schule!
Mehr Informationen gibt es bald auf unserer Homepage https://www.stand-up-participate.de und den dazugehörigen Social-Media-Kanälen und natürlich auch immer wieder auf der Website und den Kanälen des Archivs.
Digitale Labore wird von 2025 bis Ende 2028 im Bundesprogramm "Demokratie leben!" des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend und im Landesprogramm "Demokratie. Vielfalt. Respekt. Das Landesprogramm gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus" der Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung gefördert.
Fragen? Schreibt uns an contact@stand-up-participate.de
Tag der Clubkultur 2025 - Keynote und Podcastserie zum Nachlesen bzw. -hören
Dieses Jahr stand die Festivalwoche zum Berliner Tag der Clubkultur unter dem Motto „Bridging Realities – 35 Years of Movement“. Anlass war das 35-jährige Jubiläum von Mauerfall und Wiedervereinigung. Vor diesem Hintergrund durfte unser Co-Leiter des Archivs der Jugendkulturen Daniel Schneider bei der Auftaktveranstaltung am 3. Oktober eine Keynote über die Rolle von Clubs als Resonanzräume der Zeitgeschichte halten. Daniel schlug in seinem Beitrag einen Bogen, der weit über die Zeit des Mauerfalls hinausging, denn die Entwicklung der Clubkultur Berlins war schon lange davor eng mit den politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der Stadt verbunden. Wie Daniel in seiner Keynote ausführt, zeigt sich dies beispielsweise an der Aufhebung der Sperrstunde in West-Berlin im Jahr 1949, an der speziellen Situation Berlins nach der Teilung der Stadt oder auch an tragischen Ereignissen wie dem Terroranschlag auf die West-Berliner Diskothek La Belle 1986 oder dem Überfall von Neonazis auf ein Konzert in der Ost-Berliner Zionskirche 1987. Aber auch die Orte selbst, an denen sich Clubs niederließen, hatten oftmals schon eine bewegte Geschichte hinter sich, wie dies beispielsweise bei vielen der Technoclubs der 1990er Jahre der Fall ist.
So lassen sich vielfältige Beispiele für die Wechselwirkung von Clubkultur und Zeitgeschichte finden – aber auch Themen ausmachen, die in den Erzählungen z.B. über die Technokultur der 1990er Jahre bisher kaum eine Rolle spielen: die grassierende rechtsextreme Gewalt im Nachwendedeutschland, oder der Umstand, dass die Fabrikgebäude, in denen viele der Technopartys stattfanden, noch wenige Jahre zuvor die Arbeitsstellen Ost-Berliner Werktätiger waren, die aufgrund des wirtschaftlichen Zusammenbruchs der DDR ihre Arbeit verloren. Auch die Clubkultur ist also nicht frei von gesellschaftlichen Widersprüchen oder bleibt vom Weltgeschehen unberührt – und stellt gerade auch deshalb einen bedeutenden Teil der Zeitgeschichte dar, dessen Erbe bewahrt werden sollte, wie es das Archiv der Jugendkulturen nun schon seit bald 30 Jahren macht. Wer mehr wissen möchte, kann die Keynote nun auf der Webseite des Tags der Clubkultur nachlesen: https://tagderclubkultur.berlin/keynote/
Im Vorfeld zum Tag der Clubkultur hat die Berliner Clubcommission in Kooperation mit uns außerdem die ersten drei Folgen des Podcasts „Club Culture Conversations – Generationen im Dialog“ in unserem Magazin aufgenommen. Mit dabei waren bei den Gesprächen eine ganze Reihe an einflussreichen Akteur:innen der Berliner Clubkultur: Dimitri Hegemann, Gizem Adiyaman, Ulrike „Ulla“ Tirari Schönfeld, Tabea Burk, İpek İpekçioğlu und Michael Müller. Jeweils zwei der Gäst:innen sprechen in den Folgen über die historische und aktuelle Situation der Berliner Clubszene, Schwerpunkte der spannenden Unterhaltungen waren u.a. stadtpolitische Themen, die Rolle von FLINTA* in der Clubkultur oder Clubs als soziale Räume. Die Podcastserie ist noch nicht abgeschlossen, aktuell befinden sich drei weitere Folgen in Vorbereitung, die dann voraussichtlich im Januar aufgenommen werden – ihr findet die schon erschienen und bald auch die neuen Folgen hier: club-culture-conversations-tdc.podigee.io/
Global Sounds - Jüdische Künstler:innen in Musikkulturen
Im Auftrag von und in Kooperation mit der Berlin Music Commission haben wir eine neue, auch Outdoor nutzbare Wanderausstellung kuratiert: "Global Sounds - Jüdische Künstler:innen in Musikkulturen" präsentiert engagierte jüdische Musikschaffende, die Musikgeschichte und gesellschaftliches Engagement für emanzipatorische Vielfalt verbinden und prägen - in der Klassik, im Klezmer, in der New Jewish Music, im Jazz, Rock, Punk, Techno, Rap und Pop. Die Ausstellung präsentiert einen Ausschnitt aus einem weiten Kosmos an Stilen, Haltungen, Initiativen und Auseinandersetzungen von Künstler:innen mit Musik und Identitäten. Sie richtet sich an Jugendliche ab ca. 15 Jahre und Erwachsene und kann mit den Bildungsangeboten unseres Innovationsprojekts "Digitale Labore", unserer zweiten Wanderausstellung "Der z/weite Blick" über Jugendkulturen und Diskriminierungen und mit unserem Bildungsprogramm "Culture on the Road" kombiniert werden. Gerne bieten wir zur Ausstellung auch Guide-Schulungen an. Wir danken der Berlin Music Commission für die erste Präsentation am 11., 12. und 13. November auf der MostWanted:Music-Conference in der Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg sowie dem Fachnetzwerk gegen Antisemitismus in Sachsen für die zweite Präsentation am 27. November im sächsischen Kultusministerium in Dresden. Fragen? Schreibt uns an contact@stand-up-participate.de
Mehr Informationen und Bilder zur Ausstellung gibt es auch bald auf unserer Homepage stand-up-participate.de
RÜCKBLICK I: Phase 1 des pädagogischen Langzeitprogramms im Projekt "Digitale Labore"
Das 1. pädagogische Langzeitprogamm im Projekt „Digitale Labore- kompetent für Resilienz gegen Hass im Netz und Desinformationen“ ist Ende September erfolgreich gestartet. Phase 1 diente dem Ankommen, Kennenlernen und Schaffen eines vertrauensvollen Raums, in dem sich die Jugendlichen angenommen, sicher und wohl fühlen konnten. Die Teilnehmenden lernten ihre Teamer:innen kennen, die für sie im weiteren Projektverlauf die Hauptbezugs- und Vertrauenspersonen sein werden. Inhaltlich rückte in dieser Phase die gemeinsame Klärung und Einordnung verschiedener Gegenstände, Phänomene und Alltagsbeobachtungen in den Mittelpunkt. Die Jugendlichen reflektierten Jugendkulturen und ihr eigenes Mediennutzungsverhalten und setzten sich dabei teilweise erstmals mit Themen wie Hass im Netz und Desinformation auseinander. Wir haben zudem in das Fokusthema des Langzeitprogramms, die Folgen des 7. Oktobers, Krieg in Nahost im Kontext von Antisemitismus, Israelhass und antimuslimischem Rassismus eingeführt und Interesse geweckt, sich mit diesen Inhalten weiterhin vertiefend zu beschäftigen. Die erste von vier Phasen ist damit abgeschlossen. Nähere Infos zur Phase 1 und den Inhalten findet ihr bald auf unserem das Projekt begleitenden BLOG auf stand-up-participate.de. Mehr Informationen zum gesamten Projekt gibt es bald auf unserer Homepage und den dazugehörigen Social-Media-Kanälen und natürlich auch immer wieder auf der Website und den Kanälen des Archivs.
Digitale Labore wird von 2025 bis Ende 2028 im Bundesprogramm "Demokratie leben!" des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend und im Landesprogramm "Demokratie. Vielfalt. Respekt. Das Landesprogramm gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus" der Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung gefördert.
Fragen? Schreibt uns an contact@stand-up-participate.de
RÜCKBLICK II: Tag der Kulturen an der Schule an der Dahme
Auch dieses Jahr waren wir am 17. Oktober wieder zum "Tag der Kulturen" bei unserem langjährigen Kooperationspartner "Schule an der Dahme" in Berlin-Köpenick dabei. Diesmal mit unserem Innovationsprojekt "Digitale Labore". Die Schüler:innen hatten aus einer breiten Palette unserer Workshopsangebote zu Hass im Netz und Desinformation in Zusammenhang mit Graffiti, Techno, Rap/HipHop, Comic/Fanzines, Video und Hate Speech vs. Counter Speech eigene Präferenzen gewählt und wurden in den Workshops selbst kreativ. Ergebnisse könnt ihr bald auf unserem Projekt-BLOG erleben.
"Digitale Labore" wird von 2025 bis Ende 2028 im Bundesprogramm "Demokratie leben!" des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend und im Landesprogramm "Demokratie. Vielfalt. Respekt. Das Landesprogramm gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus" der Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung gefördert.
Digitale Labore wird von 2025 bis Ende 2028 im Bundesprogramm "Demokratie leben!" des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend und im Landesprogramm "Demokratie. Vielfalt. Respekt. Das Landesprogramm gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus" der Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung gefördert.
Fragen? Schreibt uns an contact@stand-up-participate.de
RÜCKBLICK III: Aktionstag gegen Einsamkeit in der Bibliothek am Wasserturm
Am 3. Dezember waren wir als Kooperationspartner der Stadtbibliothek Berlin-Pankow beim Aktionstag gegen Einsamkeit dabei. Gemeinsam mit vielen weiteren Initiativen haben wir die Bibliotheksräume in einen lebendigen Ort voller Austausch, Begegnung und kreativer Angebote verwandelt. Bei Jung und Alt war unser Mitmachangebot „Kreativ Labor mit Meme Memory“ sehr gefragt. Viele Besucher:innen nutzten die Gelegenheit, spielerisch zu entdecken, wie Meme-Kultur – also kreativ gestaltete, humorvolle Bildbotschaften in sozialen Netzwerken – Verbindung schaffen und Einsamkeit entgegenwirken kann. An unserem Informations- und Vernetzungsstand wurden zudem verschiedene Online-Tools getestet: Wie gut sind wir eigentlich gegen Desinformation gewappnet? Und welche Strategien stecken dahinter?
Unser Angebot fand im Rahmen unseres Innovationsprojekts „Digitale Labore" statt. Ein Ansatz des Projekts ist hierbei: Bibliotheken als soziale Räume für neue aufsuchende Bildungsangebote zu erschließen – als offene Orte, an denen Menschen zusammenkommen, sich austauschen und gesellschaftliches Engagement gestärkt werden kann.
Ein großes Dankeschön an alle Mitwirkenden und Besucher:innen für diesen inspirierenden, vielfältigen Nachmittag!
Digitale Labore wird von 2025 bis Ende 2028 im Bundesprogramm "Demokratie leben!" des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend und im Landesprogramm "Demokratie. Vielfalt. Respekt. Das Landesprogramm gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus" der Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung gefördert.
RÜCKBLICK IV: Unsere BpB-Veranstaltungsreihe zu Jugendkulturen und Protest im Wandel
Zwei wundervolle Veranstaltungen liegen hinter uns: Am 11. Oktober haben wir in Kooperation mit dem Jugendmuseum in Schöneberg zum Abschluss des 30jährigen Jubiläums des Museums ein Panel mit unseren Referent:innen Cao Eickhoff, Patrick Mashegwana aka VillageBoyy-P und Tobias Morawski, moderiert von unserer Co-Leiterin Gabriele Rohmann über Jugend und Protest realisiert. Es wurde kontrovers und erkenntnisreich über Jugend und Protest früher und heute vor allem in Urban Art und Hip-Hop in Deutschland, Mexiko, Brasilien und Südafrika diskutiert, über Wahrnehmungen, Perspektiven, Hypes und Ausgrenzungen von engagierten Künstler:innen in diesen Szenen. Das Panel fand in der Ausstellung "Jugend und Protest" des Jugendmuseums statt, an der Caro Eickhoff und Tobias Morawski auch mitgewirkt haben.
Am 18. November haben wir unsere Reihe in Kooperation mit dem Jugendwiderstandsmuseum und dem Hirnkost Verlag in der Galiläa Kirche in Friedrichshain fortgesetzt. Diesmal diskutierten Geralf Pochop, Herausgeber von "Tanz auf dem Vulkan. Widerständige Punk-Frauen in der DDR", Andreas Döhler, Co-Leiter des Jugendwiderstandsmuseums und die Ost-Punker:innen Dirk "Kalle" Kalinowski, Nancy Streichan und Conny Steiner mit Gabriele Rohmann und vielen anwesenden weiteren Zeitzeug:innen über Punk, Protest, Widerstand und Repression in der DDR und über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Punk in Ost und West. Wir waren überwältigt, wie viele Menschen dabei waren. Vierzig Personen hatten sich zuvor angemeldet, mehr als 120 Menschen waren gekommen. Punks not dead - schon gar nicht im Osten, das haben wir einmal mehr erleben dürfen.
Herzlichen Dank an unsere Kooperationspartner:innen für beide spannenden, lehrreichen und inspirierenden Veranstaltungen. Wir freuen uns auf mehr im nächsten Jahr!
Beide Veranstaltungen wurden von der Bundeszentrale für politische Bildung im Rahmen unserer Anerkennung als Träger der politischen Bildung gefördert.
Alles über Tagungen, Ausstellungen, Veranstaltungen und aktuelle Meldungen zum Thema JUGENDKULTUREN finden Sie immer aktuell auf unserer Homepage https://www.jugendkulturen.de/, Facebook-Seite www.facebook.com/jugendkulturen und Instagram https://www.instagram.com/archiv_der_jugendkulturen/.
Weitere Informationen zu unseren Bildungsprojekten gibt es hier: https://www.stand-up-participate.de/, http://www.culture-on-the-road.de/startseite.html und https://der-z-weite-blick.de
https://www.instagram.com/stand_up_participate/, https://www.facebook.com/standupparticipate
Herzliche Grüße
Gabriele Rohmann, Daniel Schneider und Farina Wäcker
P.S.: Fragen oder Anregungen? Bitte an presse@jugendkulturen.de
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Ust.-ID: DE203272846