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Interview-Vortrag am 11.05.2023; Uhrzeit: 18 – 21 Uhr
Veranstaltungsort: Präsenzveranstaltung im Archiv der Jugendkulturen, Fidicinstraße 3, 10965 Berlin
Anmeldung unter: veranstaltungen@jugendkulturen.de

Der lateinamerikanische Fußball ist weltweit bekannt für seine leidenschaftlichen Anhänger:innen und phantastische Stimmung. Sie haben den Ruf, besonders fanatisch und stimmgewaltig zu sein, gleichzeitig sind es aber auch mafiöse Strukturen, Mordfälle und Drogenhandel, die mit den Fankurven assoziiert werden.

Veranstaltung am 25.11.2022, 18-21:15 Uhr
im Archiv der Jugendkulturen, Fidicinstr. 3, 10965 Berlin
Anmeldung über veranstaltungen@jugendkulturen.de

Am 25.11.2022 findet jährlich der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen statt. Frauen weltweit erleiden bis heute Diskriminierung und Gewalt aufgrund ihres Geschlechts.

Veranstaltung am 06.09.2022, 19-22 Uhr
im Archiv der Jugendkulturen, Fidicinstr. 3, 10965 Berlin
Anmeldung über veranstaltungen@jugendkulturen.de

Endlich wieder Zineklatsch! Gemeinsam mit Schikkimikki Zinedistro & Library Schikkimikki veranstalten wir am 26.01.2022 von 16 bis 20h eine Online-Special-Issue über Zine Libraries und werden euch von unserer Arbeit als Zine-Sammelstellen in den letzten zwei Jahren der Pandemie berichten. 

Durch das Förderprogramm “WissensWandel” des Deutschen Bibliotheksverbands konnten wir die Hardware anschaffen, um unsere Digitalisate sicher abzulegen und einen digitalen Leseplatz einzurichten.

Wir suchen bis zum 01.02.2022 eine*n fachkundige*n neue*n Kolleg*in für die Position der

Koordination und Referent*in für Monitoring und Bildungsveranstaltungen mit Jugendlichen, Multiplikator*innen und Polizei

Wir suchen in Elternzeitvertretung möglichst zum 10.2.2022, befristet bis zum 31.08.2022, eine*n erfahrene*n und fachkundige*n neue*n Kolleg*in für die Position der

Koordination und Realisierung von Bildungsveranstaltungen mit Jugendlichen und Multiplikator*innen (Elternzeitvertretung)

Podiumsdiskussion plus Eröffnung der Fotoausstellung "Geisterspiele die ich rief"
Präsenzveranstaltung im Archiv der Jugendkulturen am 24.09.2021 von 16:00 bis 22:00 Uhr

Die zweite Veranstaltung, die wir als Träger der politischen Bildung gestalten, ist eine Podiumsdiskussion zum Thema „Fußballfans in der Pandemie“ sowie die Fotoausstellung namens „Geisterspiele die ich rief“.

Anmeldung: veranstaltungen@jugendkulturen.de

Ab September ist unsere Bibliothek nur noch Dienstags, von 10:00 bis 18:00 Uhr nutzbar. Bitte meldet euch dafür unter bibliothek@jugendkulturen.de an, wenn ihr zur Recherche vorbeikommen wollt, wir haben nur begrenzte Kapazitäten. Wir bitten um Verständnis!

Matching-Mittwoch bei Betterplace am 1.9.2021

Ab September erhöht Betterplace an jedem ersten Mittwoch im Monat alle Einzelspenden um 10% - los geht's am 1.9.2021. Wir freuen uns, wenn ihr uns am kommenden Mittwoch unterstützt, denn auch wir brauchen weiterhin eure Spenden! Hier ist der Link: betterplace.org/de/projects/4563-unterstuetze-das-archiv-der-jugendkulturen

Zum Umgang mit Angriffen von rechts auf queere Bildungsarbeit

Online-Workshop am 28.09.2021 von 15:00 bis 18:00 Uhr

Ziel und Inhalt des Workshops wird es sein, den Teilnehmenden Methoden und Strategien zu vermitteln, die es ihnen in ihrem persönlichen und beruflichen Alltag ermöglichen auf rechte Angriffe im Netz souverän zu reagieren und dadurch weiterhin ihre queere und geschlechtersensible Bildungs- und Empowermentarbeit zu leisten.

Online-Vortrag zum Umgang mit sexualisierter Gewalt im Fußball
am 10.09.2021 von 16:00 bis 19:00 Uhr

Als Träger der politischen Bildung bieten wir in den kommenden zwei Wochen zwei Veranstaltungen zum Thema „Ultras und Fankultur“ an, die jeweils von der BpB gefördert werden.

Die erste Veranstaltung mit dem Thema „No Means No! - Zum Umgang mit sexualisierter Gewalt im Fußball“ findet in Kooperation mit dem LSVD Berlin-Brandenburg am 10.09.2021 online über Zoom, von 16 – 19 Uhr statt.

Anmeldung: veranstaltungen@jugendkulturen.de

Darauf freuen wir uns sehr: Am Samstag, den 17.7.2021 findet die erste Ausgabe der interdisziplinären Veranstaltungsreihe „Emergent Bass“ im Berliner Club Mensch Meier statt. Teil des vom Kulturpumpe e.V. organisierten Projektes sind Clubnächte (bzw. Open Air Veranstaltungen) mit Musik, Performances, Live-Acts und Panels, ein Workshop-Programm und Archivarbeit. Ziel ist es, marginalisierte und unterrepräsentierte Schwarze, Indigene, People of Colour und Menschen mit Migrations- oder Fluchthintergrund als Künstler*innen und Akteur*innen in der Berliner Clubkultur sichtbar zu machen und so den Clubraum als einen sichereren Raum für marginalisierte Gemeinschaften neu zu gestalten.

Am 17.7. geht es unter dem Titlel Past, Present, Future - Wie Schwarze Musikkultur die Berliner Clubkultur geprägt hat um die Frage, inwiefern Schwarze Deutsche und People of Color in den Anfangstagen der Berliner Technokultur involviert waren - und ob die Clubs wirklich so offen und inklusiv waren, wie oft behauptet wird. Außerdem geht es um den meist vergessenen Einfluss der von US-amerikanischen Soldat*innen besuchten G.I. Clubs auf die Berliner Clubkultur.

Mit dabei sind MINCO (DJ), Michael Mueller (Booker und Promoter) und Kalle Kuts (DJ und Musikaktivist), moderiert von der Sängerin, Songwriterin und Aktivistin Malonda. Musik gibt es von Freak De L'Afrique, Juba, Sarah Farina und BFAN.

Neben Transmission.net ist das Archiv der Jugendkulturen eine der Partnerorganisationen im Rahmen der Panels und der geplanten Archivarbeit.

Mehr Infos gibt’s bei Facebook und Instagram.

Artwork: Nelson Kinalele

 

Ab Montag, den 5. Juli 2021 sind unsere Bibliothek und unser Archiv nach Absprache wieder für Nutzer*innen geöffnet. Bitte macht dazu einen Termin aus - schreibt uns entweder eine Mail mit eurem Anliegen an bibliothek@jugendkulturen oder ruft uns unter 030 / 612 033 16 an. Bringt außerdem einen Nachweis mit, dass ihr geimpft, genesen oder getestet seid. Es gelten bei uns weiterhin die üblichen Hygieneregeln und die Pflicht, eine FFP2-Maske zu tragen (außer am Arbeitsplatz).

Endlich ist es soweit! Unsere neue Broschüre über Bibliothek und Sammlung ist angekommen! Auf 40 Seiten, großartig designt von Judith Fehlau und mit Illustrationen von Tine Fetz, haben wir für euch Infos rund um unseren Bestand gesammelt. Zu welchen Themen gibt es bei uns Bücher und Fanzines? Welche Arten von Videos findet ihr in unserer Sammlung und welche digitalen Materialien haben wir archiviert? Find out! Die Broschüre auf Deutsch und Englisch findet ihr hier zum Download.

Dieses Jahr begehen wir in Berlin den Queer History Month (QHM) als Queer History Spring. Unser Programm für Mai und Juni 2021 bietet eine Vielzahl an kostenlosen Angeboten für Schulen und Jugendeinrichtungen.

Von 2015 bis Ende 2019 haben wir vom BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" Strukturentwicklungsförderung zum bundeszentralen Träger erhalten. Wir haben in diesen Jahren bundesweit und in Österreich mit tausenden Jugendlichen und Erwachsenen hunderte Workshops, Vorträge und Projektage realisiert, Social-Media-Monitoring und professionelle Aufbereitung, Fachaustausche und Szenenvernetzungstreffen, die Überarbeitung, Aktualisierung und Erweiterung unserer Wanderausstellung "Der z/weite Blick" sowie die Veröffentlichung einer Reihe von Bildungsmateralien (vier Interventionsets zu Rechtsextremismus, antimuslimischen Rassismus, Sexismus und Antisemitismus, eine Evaluationsbroschüre, ein Ausstellungskatalog und eine Interviewbroschüre) auf den Weg gebracht. Alle Maßnahmen haben wir einer kritischen Wirkungsanalyse unterzogen. Diese gibt es unter https://www.jugendkulturen.de/wirkungsanalysen.html zum kostenlosen Download oder gratis als Print direkt bei uns

Ab 02.11.2020 und bis auf Weiteres bleiben Archiv und Bibliothek im Archiv der Jugendkulturen geschlossen.

Als Abschluss ihrer diesjährigen Workshopreihe (gefördert von Durchstarten, dem Förderprogramm für neue Expert*innen der Kulturellen Bildung) lädt euch die Sickness Affinity Group (SAG) ein, an ihrem Online-Workshop zu "Schreiben in der Krise" teilzunehmen. Außerdem könnt ihr die SAG Library besuchen.

Jedes Jahr im Mai findet in Berlin der Queer History Month statt. Der Queer History Month (QHM) ist ein kostenloses Angebot für Schulen und Jugendeinrichtungen.

Donnerstag, 08.10.2020, 19 – 21 Uhr (Online)

Selbstorganisiert, nicht kommerziell und unabhängig. Was DIY-Szenen so offen und kreativ macht, ist auch das, was sie in Zeiten der Coronakrise verwundbar macht. Unter ständigem Stress durch steigende Mieten, Gentrifizierung und wachsende rechtskonservative Strömungen stellt die Coronakrise globale DIY-Strukturen vor neue Herausforderungen. Es geht nicht mehr nur um den Verlust einzelner Räume, sondern vielerorts um das Überleben selbstorganisierter Strukturen.

In einem Online-Panel wollen wir mit DIY-Künstler*innen und -Aktivist*innen aus Kolumbien (@AntipodaBogota), Großbritannien (@DSFLondon) und Deutschland (Support Your DIY Venue) über den Einfluss der Coronakrise auf ihre Szenen und Orte sprechen. Über den Verlust von Freiräumen, Fundraising-Kampagnen, die Verlagerung von Szenenaktivitäten ins Internet und darüber, wie eine globale Solidarität der DIY-Kulturen aussehen kann.

Vom 06.10.2020 bis 28.10.2020 bieten wir zum Thema „Diskriminierungsformen und  Empowerment-Entwicklungen in Jugendkulturen“ eine von der BpB geförderte Veranstaltungsreihe für Multiplikator*innen aus verschiedenen Bereichen der Jugend- und Sozialarbeit, politische Bildner*innen und Interessierte an.

Ab 07.09.2020 ist eine eingeschränkte Nutzung von Archiv und Bibliothek im Archiv der Jugendkulturen wieder möglich.

Ab September 2020 werden wir mit unserem neuen Bundesmodellprojekt "sUPpress - Medienkompetenz für Engagement und Selbstwirksamkeit" in einem langzeitpädagogischen Programm mit Journalist*innen, Jugendszenengänger*innen, politischen und kulturellen Bildner*innen und Medienpädagog*innen an drei Berliner und Brandenburger Schulen mit Jugendlichen zu Medien, Demokratie, (Selbst)repräsentationen, Emotionen, Identitäten, Hate Speech, Verschwörungsphantasien und Fake News im Kontext von Jugendkulturen arbeiten.

Potenziale und Gefahren von Jugendkulturen – eine BpP-geförderte Veranstaltungsreihe

Vom 24.03.2020 bis 02.04.2020 bieten wir zum Thema „Potenziale und Gefahren von Jugendkulturen“ eine von der BpB geförderte Veranstaltungsreihe für Multiplikator*innen aus verschiedenen Bereichen der Jugend- und Sozialarbeit, politische Bildner*innen und Interessierte an.

Liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,
wir laden herzlich zu unserer 5. und letzten Résumé-Tagung im Rahmen unserer Förderung zum bundeszentralen Träger mit dem Schwerpunkt „Jugendkulturen und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ (GMF) ein. Unser diesjähriger Fokus liegt auf der Bedeutung von Jugendkulturen für die politische und kulturelle Jugend- und Erwachsenenbildung.

Diversity Box verabschiedet sich nach fünf Jahren queerer  Bildungsarbeit und möchte diesen Anlass nutzen um die Zeit Revue passieren zu lassen.  Wir freuen uns sehr auf einen regen und kritischen Austausch zu Herausforderungen und Erfolgen unserer Arbeit und danken Sanni Est, Navina Mai, DJ Freshfluke und Alice Dee, dass sie ihre Erfahrungen zu Aspekten der Wissensvermittlung und Empowerment mit uns teilen.

14.11.2019, 14 – 19 Uhr

Ort/ Adresse: Refugio/ Lenaustraße 3-4 in 12047 Berlin .

Der Veranstaltungsort ist nicht barrierearm.

Anmeldungen bitte an diversitybox@jugendkulturen.de bis zum 7.11.2019

Im Juli war wieder International Zine Month (#IZM2019) und damit  Zeit für einen Einblick in die Fanzinesammlung des Archivs der Jugendkulturen, in der sich inzwischen mehr als 20.000 Einzelhefte befinden.

Vielfältige, kostenlose Angebote für Jugendliche und Multiplikator*innen zu queerer Geschichte und Gegenwart in Berlin.

Weitgehend basierend auf der Ausstellung „Der z/weite Blick“ haben wir 2018 eine Publikation realisiert, die unsere Wanderausstellung begleitet und vertieft.

Klaus Farin, dem ehemaligen Leiter und Mitbegründer des Archiv der Jugendkulturen, wurde diese Woche das Bundesverdienstkreuz für seine Verdienste um „Kinder- und Jugendkultur“ verliehen. Wir freuen uns mit ihm und gratulieren herzlich!

https://www.deutschlandfunk.de/jugendkultur-bundesverdienstkreuz-fuer-klaus-farin.2849.de.html?drn:news_id=966981

Liebe Nutzer*innen, unsere Bibliothek ist bis zum 7.1.2019 geschlossen. Wir wünschen schöne Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr!

13. Dezember 2018, 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Wir laden Sie herzlich zu unserem kostenfreien Fachtag „Jugendkulturen und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ mit dem diesjährigen Schwerpunkt Antisemitismus ins Archiv der Jugendkulturen e. V. ein.

Nach mehr als zwei Jahren ohne Förderung für den Archiv- und Bibliotheksbereich hat im August die Arbeit in unserem neuen Projekt „Pop- und Subkulturarchiv International“ begonnen – gefördert von der LOTTO-Stiftung Berlin. Seit dem 1. Oktober ist unser vierköpfiges Team nun auch komplett.

Neben Projektleiter Daniel Schneider (2.v.l.) und wissenschaftlichem Bibliothekar Peter Auge Lorenz (2.v.r.), die beide schon im Projekt „Berliner Pop- und Subkulturarchiv‘“ beschäftigt waren, stoßen nun auch Melanie Nagel (1.v.r.) als zweite wissenschaftliche Bibliothekarin und Lisa Schug (M.) als wissenschaftliche Mitarbeiterin hinzu. Bis Ende des Jahres wird das Team außerdem von Praktikant Felix Linke (1.v.l.) unterstützt.

Weitere Infos unter:
http://www.jugendkulturen.de/pop-und-subkulturarchiv-international.html  
https://blogderjugendkulturen.wordpress.com/2018/10/22/und-los-gehts/

Das Projekt "Diversity Box" lädt ein zum Vernetzungstreffen "Alle mitgedacht? - Vielfalt in der Bildungsarbeit thematisieren", um über neue Handlungsansätze und sich wandelnde Herausforderungen in der Bildungsarbeit zu diskutieren.

Deswegen feiern wir gleich doppelt: Am 21. September 2018 stellen wir in der Fidicinstraße 3, Haus B, von 14.00 Uhr bis ca. 19.00 Uhr mit Grußworten, Vorträgen und Präsentationen unsere und die Arbeit anderer vor.

Broschüre „Jugendkulturen und Diskriminierungen – Szenegänger*innen berichten“

„Szenegänger*innen berichten“ stellt eine Auswahl aus der in den Jahren 2015 bis 2017 entstandenen Interviews mit Szenegänger*innen, vor.

Seit 2015 befragen wir jährlich in qualitativen Interviews Menschen aus verschiedenen Szenen darüber, wie sie verschiedene Diskriminierungen in ihren Szenen beobachten. Für die vorliegende Broschüre haben wir eine Auswahl der entstandenen Interviews getroffen, in der acht Szenegänger*innen allein sowie drei in einem Gruppeninterviews zu Wort kommen: über Antisemitismus. Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Sexismus, Rassismus, antimuslimischen Rassismus, Altersentwicklung und –Diskriminierung in Szenen, Lookism, Homo- und Transfeindlichkeit, Gewalt und Social Media in Jugendkulturen und in der Gesellschaft.

Bei Interesse können Sie die gedruckte Broschüre kostenlos unter archiv@jugendkulturen.de bestellen oder den Bericht hier herunterladen.

Seit 2015 entwickelt das Archiv der Jugendkulturen einen innovativen Ansatz, um alternativ und ergänzend zur klassischen politischen Bildungsbroschüre mit Jugendlichen und Multiplikator*innen über Diskriminierungsphänomene ins Gespräch zu kommen und ihr Engagement gegen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit zu fördern. Ein Do-It-Yourself-Intervention Set kann neben informativen Postkarten auch Stencils, Sticker, Schmuck, Tattoos und jede Menge Links und Anregungen beinhalten. Die Beschäftigung mit den Sets wird in Bildungsveranstaltungen erprobt. Unsere neue Broschüre „Informieren, sensibilisieren, motivieren“ präsentiert die Ergebnisse einer internen Evaluation der zwei ersten Prototypen, die sich gegen Rechtsextremismus (erstellt 2015) und antimuslimischen Rassismus (erstellt 2016) wenden. Die vielfältigen gewünschten Wirkungen werden in der kritischen Wirkungsanalyse anhand von quantitativen und qualitativen Befragungen diskutiert. Es werden sowohl die Methoden und Formate in der Anwendung vorgestellt, als auch Haupterkenntnisse und Empfehlungen für die Zukunft ausgesprochen. Die Praktiken und Empfehlungen beziehen sich auf die Struktur des Konzepts, Entwicklungsprozesse und Anwendung und erläutern Möglichkeiten zum Transfer der Methode.

Bei Interesse können Sie ihr die gedruckte Broschüre kostenlos unter archiv@jugendkulturen.de bestellen oder den Bericht hier herunterladen.

Liebe Engagierte und Interessierte,

das Projekt „Diversity Box“ lädt ein zum Fachtag „Stadt-Land-Queer“ am Donnerstag, 14. Dezember 2017 von 10.00 bis 15.00 Uhr im Archiv der Jugendkulturen e.V., Fidicinstrasse 3 in Berlin-Kreuzberg. Er richtet sich an ländliche und städtische Einrichtungen und Projekte, die sich zum Thema geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der Bildungsarbeit austauschen wollen.

BMFSFJ

Liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,
wir laden Sie herzlich zu unserem Fachtag „Jugendkulturen und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ mit dem diesjährigen Schwerpunkt „Sexismus“ ins Archiv der Jugendkulturen e. V. ein. Auf dem Fachtag werden wir nach einem Input eines externen Experten unsere diesjährige Arbeit im Bundesprogramm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ resümieren, konkrete Ergebnisse vorstellen und diskutieren. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und bitten bis Montag, 18. Dezember 2017 um Anmeldung unter presse@jugendkulturen.de oder telefonisch unter der 030-6942934.

BMFSFJbpb

Für die von der BPB geförderte Veranstaltung am 07. Dezember 2017 freuen wir uns sehr Tarik Tesfu („Tariks Genderkrise“, „Jäger& Sammler“/ Funk) als Referenten gewonnen zu haben. Es geht an diesem Fortbildungstag um "Soziale Medien und Diskriminierungsformen (YouTube und Co.)- Handlungsmöglichkeiten gegen Hate Speech zu Gender und Homo- und Transfeindlickeit im Netz"

Mittwoch, 8.November 2017, 17.30 Uhr 
Archiv der Jugendkulturen, Haus B, 1.Stock, 
Fidicinstraße 3, 10965 Berlin, 
U-Bhf. Platz der Luftbrücke (U6)

Die von der BPB geförderte Veranstaltung am 30. November 2017 bieten wir zum Thema „Geschichten (er)zählen - Kreatives Schreiben in der Antidiskriminierungsarbeit“ an.

Die BPB geförderte Veranstaltung am 20.Oktober 2017 bieten wir zum Thema „Interventionsmöglichkeiten einer rassismuskritischen Bildungsarbeit zu Geschlecht und Sexualität“ an.

Aufgrund akuter Personalengpässe können wir bis auf Weiteres Nutzer*innenanfragen nur nach vorheriger Anmeldung bedienen, ansonsten muss die Bibliothek leider geschlossen bleiben. Zur Absprache eines Termins schreiben Sie bitte rechtzeitig (am Besten mindestens eine Woche vorher) eine E-Mail an bibliothek@jugendkulturen.de

Es geht bei unserem Vernetzungstreffen um Austausch, Vernetzung und Empowerment zu den Fragen, wie kann queere Bildung im Kontext Schule (in Berlin) weiter gefördert werden und wie kann queere Bildung unter intersektionalen Gesichtspunkten umgesetzt werden? 

Es wird  ein Grußwort von den Koordinator*innen des Queer History Month geben, worüber ich mich sehr freue. 

Ein Einführungsvortrag von Prof. Dr. Melanie Groß zu "Bildungsarbeit verqueeren" wird im Anschluss durch drei thematische AGs ergänzt ( AG 1: Die haben wir hier gar nicht?!- Queere Sichtbarkeit in Schulen; AG 2: Queere Bildung intersektional; AG3: Queer & Jugendkulturen: Ansätze für die praktische Bildungsarbeit) und durch ein DJ- Set von SANNI (Springstoff) abgerundet.

Zudem werden die Workshopergebnisse und Praxiserfahrungen aus der Projekttätigkeit in unserer Modellregion 2 Berlin in einer Ausstellung präsentiert werden.

Wir würden uns über eure Teilnahme und Mitgestaltung dieses Treffens sehr freuen.

Infos auch auf FB: https://www.facebook.com/events/1671570956485311/

Anmeldungen sind bis zum 15. Juni unter diversitybox.jugendkulturen.de möglich (Bitte mit Angabe der Wunsch- AG) 

„Zineklatsch“ ist ein offener Treffpunkt für alle Zine-Freund_innen in und um Berlin.

 Wir laden alle Macher_innen und -Liebhaber_innen von Zines zum (veganen) Kaffeeklatsch in die Räumlichkeiten des Archivs der Jugendkulturen in Kreuzberg ein.

 Seit 1997 sammelt das Archiv alle Arten von Zines und besitzt mit über 12.000 Heften eine der größten öffentlich zugänglichen Zine-Sammlungen in Europa.

Beim Zineklatsch habt ihr die Gelegenheit, unsere Sammlung kennenzulernen und mehr über unsere Arbeit zu erfahren, und euch vor allem auch mit anderen Zine-Interessierten über praktische Dinge wie Copy Scams, Bindungstechniken, Vertriebsmöglichkeiten oder Layout-Tips zu unterhalten. Kommt und tauscht, verschenkt oder verkauft eure Zines! Zeigt anderen eure Lieblingsbeiträge in euren Lieblingsheften oder habt einfach eine gute Zeit mit netten Leuten beim Kaffeeklatsch mit und über Zines!

Zineklatsch #4 findet am Mittwoch, den 31.05.2017 von 16-20 Uhr im Archiv der Jugendkulturen e. V. statt.

Wir führen euch durch unsere Archiv-Räume, zeigen euch unsere Arbeit mit und an der Zine-Sammlung und wollen mit euch über Zines diskutieren!

Wir freuen uns, mit euch bei Kaffee und Kuchen über Zines zu plaudern und euch kennenzulernen.

 Wir sehen uns beim Zineklatsch #4!

Mittwoch, 31.05.2017, 16-20 Uhr

Archiv der Jugendkulturen e. V.

Fidicinstr. 3

Haus A

10965 Berlin

U6-Haltestelle „Platz der Luftbrücke“

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English Version:

„Zineklatsch“ is an open space for all zine friends in Berlin.

We invite all zine makers and zine lovers to a (vegan) coffee klatsch at the Archiv der Jugendkulturen e. V. (Archive of Youth Cultures) in Kreuzberg.

Since 1997 the Archive of Youth Cultures has been collecting more than 12.000 copies of different zines from around the world. It is one of Europe’s largest zine collections open to the public.

At Zineklatsch you can find out more about the collection and our work at the archive. You can also exchange experiences and information with other zinesters about stuff like copy scams, binding and layout techniques or zine distros. Trade, swap or give away your zines! Show around your favourite zine articles! Or just have a good time with nice people gossiping about zines.

Zineklatsch #4 will take place at Wednesday, 05/31/2017, 4-8 p.m. at the Archive of Youth Cultures.

We will show you the archive and our zine collection and we want to discuss with you about zines.

We like to get to know you and love to chat with you about zines at our coffee klatsch!

See you at Zineklatsch!

Wednesday, 05/31/2017, 4-8 p.m.

Archiv der Jugendkulturen

Fidicinstr. 3 (Haus A)

10965 Berlin

U6-Station „Platz der Luftbrücke“

 

Mail: archiv@jugendkulturen.de

Phone: 0049-(0)30-6942934

Web: http://jugendkulturen.de/

Am letzten Freitag, den 5. Mai 2017, wurde in Gronau im Rahmen einer Ausstellungseröffnung im rock'n'popmuseum das frisch gegründete Archivnetzwerk Pop vorgestellt. Anlass der Gründung ist, die beteiligten Archive und die dort gesammelten popkulturellen Quellen sichtbarer zu machen und den Austausch zwischen den verschiedenen Einrichtungen zu erleichtern. Neben dem Gronauer Museum und dem Archiv der Jugendkulturen gehören das Pop-Archiv der WWU Münster, das Archiv für populäre Musik im Ruhrgebiet e. V. Dortmund, das Musikarchiv NRW Köln und das Lippmann+Rau-Musikarchiv Eisenach zu den Gründungsmitgliedern. Alle Informationen zum Netzwerk und den beteiligen Archiven gibt es hier: www.archivnetzwerk-pop.de

 

SwingTanz-Connection SWING-WORKSHOP FÜR TEENS

Im Rahmen des Bundesprogramms „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) veranstalten wir im Bündnis mit dem Theater Strahl und dem Jugendkulturzentrum WEISSE ROSE in Berlin eine Reihe von Workshops für Jugendliche zum Thema Swing Kids.

Inspiriert von dem Tanz- und Lebensstil der Swing-Jugend wird tänzerisch und forschend der Bogen ins Jetzt gespannt. Gemeinsam mit Swingtanz-Experten*innen entstehen über Improvisationen eigene Choreographien, die mit theatralen Elementen und ausgewählten Zeitdokumenten in eine zeitgenössische Performance zusammenfließen.

Am Projekt „SwingTanz-Connection“ können Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren an folgenden Terminen kostenlos teilnehmen.

05.05. 16:30 – 19:30 Uhr

13.05. 12:00 -17:00 Uhr

20.05. 12:00 – 17:00 Uhr

12.06. 16:30 – 19:30 Uhr

18.06. 13:00 – 15:30 Uhr

18.06. 15:30 Swing Tee: Projektabschluss - Tanzveranstaltung für alle

Anmeldungen unter: c.baumgart@theater-strahl.de

Flyer (PDF, 288 KB)

Seit dem 1. April 2017 wird das Archiv der Jugendkulturen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Richtlinie zur Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes – eHeritage gefördert. In dem auf neun Monate angelegten Projekt geht es um die Entwicklung eines Konzeptes zur Digitalisierung von Fanzines als Artefakte jugendkultureller Praxen. 

In der Konzeption soll die spezifische Materialität von (Fan-)Zines mit bedacht werden - dazu gehören die Haptik, die teilweise individuelle Gestaltung, Spuren von Herstellung, Vertrieb und Gebrauch. Der Umstand, dass (Fan-)Zines im Gegensatz zu den meisten anderen Printerzeugnissen in der Lage sind, sehr intime und persönliche Beziehungen zwischen den Macher*innen und den Leser*innen zu erzeugen, soll bei der Konzeption nicht vernachlässigt werden.

Interventionsmöglichkeiten einer rassismuskritischen Bildungsarbeit zu Geschlecht und Sexualität

Als anerkannter Träger der politischen Bildung freuen wir uns sehr, Sie über unsere neue Veranstaltungsreihe informieren zu können, die wir bei der BPB beantragt haben.

Die 1. Veranstaltung am 06. April 2017 von 10.00 bis 17.00 bieten wir zum Thema „Interventionsmöglichkeiten einer rassismuskritischen Bildungsarbeit zu Geschlecht und Sexualität“ an.

Das Archiv der Jugendkulturen e. V. ist ein Informations- und Kompetenzzentrum für Jugendkulturen. Seit 2015 wird das Archiv im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom BMFSFJ und der bpb in der Strukturentwicklung zum bundeszentralen Träger gefördert. Zur Förderung gehören u.a. Bildungsangebote für Jugendliche und Erwachsene im Kontext von Jugendkulturen und Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, jugendkulturelle DIY-Interventionsets zu Diskriminierungen, Sammlung und Aufbereitung von jugendkulturellen Internetrepräsentationen im Kontext von Diskriminierungen in eine Datenbank sowie die Evaluation und Dissemination der Archiv-Expertise in Veröffentlichungen. Zur Unterstützung bei der Steuerung und Umsetzung dieser Maßnahmen suchen wir zum 1.4.2017 eine/n fachkundige/n Mitarbeiter*in für die Position der Assistenz der Leitung.

JuBri Projektlogo

Am 2. und 3. März 2017 findet in Berlin die Tagung  "InSZENiErungen in Szenen" des Projektverbundes „Techniken jugendlicher Bricolage – Interdisziplinäre Perspektiven auf jugendkulturelle Praktiken des Umgangs mit alltagskulturellen Objekten (JuBri)“ statt.

Einladung Fachtag „Jugendkulturen und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“

am 15. Dezember 2016, 16 Uhr bis 21 Uhr
Archiv der Jugendkulturen e. V.
Fidicinstraße 3, Haus A, Veranstaltungsraum, 10965 Berlin
U-Bhf. Platz der Luftbrücke (U6)

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte, wir laden Sie herzlich zu unserem Fachtag „Jugendkulturen und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ ins Archiv der Jugendkulturen e. V. ein. Auf dem Fachtag werden wir nach einem Input eines externen Experten unsere diesjährige Arbeit im Bundesprogramm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ resümieren, konkrete Ergebnisse vorstellen und diskutieren. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und bitten bis Montag, 12. Dezember 2016 um schriftliche Anmeldung unter presse@jugendkulturen.de.

Programm (PDF)

Am 25.10.2016 ist es wieder soweit: das Archiv der Jugendkulturen lädt euch recht herzlich zum dritten Zine Klatsch in Berlin-Kreuzberg ein.

Wo? Archiv der Jugendkulturen, Fidicinstr. 3, 10965 Berlin, Haus A

Wann? Dienstag 25.10.2016 von 16 – 19 Uhr

Der Zine Klatsch ist ein offener Treffpunkt für alle Zine-Freund_innen in und um Berlin. Zine-Macher_innen und –Interessierte haben hier Gelegenheit sich über praktische Dinge auszutauschen, ihre Erfahrungen zu berichten, neue Zines vorzustellen oder zu tauschen oder einfach nur eine gute Zeit mit netten Leuten, Kaffee und Kuchen zu haben.

Wie du wahrscheinlich weißt, sammelt das Archiv der Jugendkulturen seit 1997 alle Arten von Zines und besitzt deshalb eine der größten Sammlungen in Europa. Für Interessierte bieten wir dieses Mal Führungen durch unser Archiv und die Bibliothek an. Die erste startet um 16:30 Uhr, die zweite um 18:00 Uhr.

Bringt doch euer Lieblings-Zine, ein Zine von eurer/eurem Lieblings-Zine-Macher_in oder ein für euch irgendwie besonderes Zine mit und erzählt uns etwas darüber. Wir freuen uns auf euch! 

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Hi Folks!

It is happening again: the Archive for Youth Cultures invites you all to “Zine Klatsch” in Berlin-Kreuzberg.

Where? Archive for Youth Cultures (Archiv der Jugendkulturen), Fidicinstr. 3, 10965 Berlin, House A

When? Thursday, 25th of October 2016, from 4 to 7 pm

“Zine Klatsch” is an open space for all zine friends in and around Berlin. As you may know, we collect all types of Zines from around the world since 1997. At the moment we have one of Europe´s largest zine collection open to public. At “Zine Klatsch” you can find out more about our collection and our work at the archive. You can also exchange experience and information with other zinesters about stuff like copy scams, binding and layout techniques or zine distros. You can trade, sell or give away your zines. Or you can just have a good time with nice people gossiping about zines.

We will show you the archive and our zine collection and we want to discuss with you about zines. There will be two tours, the first will start at 4:30 pm and the second one at 6 pm.

Bring your favorite Zine, one of your favorite Zinemaker or one which is in any way special to you. We are curious about your stories!

In Deutschland gibt es eine ganze Reihe an Freien Archiven, die Quellen aus den Protest-, Freiheits- und Emanzipationsbewegungen der letzten Jahrzehnte sammeln und bewahren. Auch das Archiv der Jugendkulturen gehört zu diesem Netzwerk an unabhängigen Archiven. Diese Archive sind für die Sicherung des kulturellen Erbes, die Geschichtsschreibung und Gesellschaftsanalyse der Bundesrepublik Deutschland von großer Bedeutung, gleichzeitig aber häufig in ihrer Existenz bedroht. 

Um die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Situation der Freien Archive zu lenken, hat der Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e. V. (VdA) ein Positionspapier mit dem Titel "Zur Zukunft der Archive von Protest-, Freiheits- und Emanzipationsbewegungen" veröffentlicht. Das Positionspapier kann hier eingesehen und heruntergeladen werden. Zur Webseite des VdA geht es hier

 Datenbank

Unsere im Rahmen des Projektes "Berliner Pop- und Subkultuarchiv" erarbeitete Datenbank ist nun online. In ihr kann in unseren Beständen recherchiert werden, bisher sind rund 32.000 Datensätze enthalten. Ein Teil des vorhandenen Bestands ist auch inhaltlich erschlossen, es kann z. B. nach einzelnen Bands oder Clubs recherchiert werden. Eine Recherchehilfe und die Weiterleitung zur Datenbank finden Sie hier

Das Projekt "Berliner Pop- und Subkulturarchiv" wurde gefördert von der LOTTO-Stiftung Berlin.

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Barcamp Diversity Box

Neue Ansätze der geschlechterreflektierten Bildungsarbeit


Liebe Engagierte und Interessierte,


das Archiv der Jugendkulturen e.V. arbeitet seit vielen Jahren mit innovativen politischen Bildungsansätzen zu verschiedenen Diskriminierungsaspekten wie Rechtsextremismus, Rassismus oder Sexismus in Verbindung mit jugendkulturellen Entwicklungen. Im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ des BMFSFJ beschäftigt sich unser Projekt „Diversity Box“ mit der Anerkennung und Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in Jugendkulturen sowie der Gesamtgesellschaft. In 2015 war das Projekt mit Workshops, Fortbildungen und Infoveranstaltungen in Niedersachsen und bundesweit aktiv. Die ersten Erkenntnisse aus unserer Arbeit gegen homo- und transfeindliche Diskriminierung möchten wir gerne mit Euch/ Ihnen im Rahmen dieses Barcamps teilen sowie ein Forum für offenen Austausch, Reflexion und Vernetzung anbieten.


Dazu möchten wir uns gemeinsam mit niedersächsischen Akteur*innen aus der geschlechterreflektierten Arbeit, aus queeren Selbstorganisationen sowie aus dem Bereich Schule und offener Jugendarbeit über die Herausforderungen und neuen Ansätze der Arbeit zu homo- und transfeindlicher Diskriminierung austauschen. Die Belange, Fragen und Erfahrungen der Teilnehmer*innen zur Arbeit gegen homo- und transfeindlicher Diskriminierung stehen dabei im Vordergrund.


Als Rahmenprogramm werden die ersten Projektergebnisse aus Niedersachsen in einer Ausstellung präsentiert.

Das Barcamp veranstalten wir am
Freitag, den 17.Juni 2016 im Andersraum in Hannover


und laden Euch/ Sie herzlich ein, diesen Tag gemeinsam mit uns zu gestalten.
Für Getränke und Essen sorgen wir. Bitte teilt/ teilen Sie uns bei der Anmeldung mit, ob vegetarische/ vegane Kost gewünscht ist und ob Lebensmittelunverträglichkeiten bestehen.


Schwerpunkte: Homo- und transfeindliche Diskriminierung, Queer und Jugendkulturen,
geschlechterreflektierte Pädagogik


Datum: 17. Juni 2016, 10.00 bis 18.00
Ort/ Adresse: Andersraum, Asternstr. 2, 30167 Hannover
Haltestelle Kopernikusstraße (Stadtbahnlinie 6 oder 11, Bus 100 oder 200)
Hinweis: Der Veranstaltungsort ist nur teilweise barrierefrei.

ABLAUF
10.00: Ankommen
10.15: Begrüßung und kurze Vorstellungsrunde
11.00- 11.30: Gemeinsame Programmgestaltung/ Sessions- Planung
11.30- 13.30: 3-4 parallel stattfindende Sessions à 30 Minuten mit 2 Durchläufen
13.30- 14.30: Mittagessen
14.30- 16.30: 3-4 parallel stattfindende Sessions à 30 Minuten mit 2 Durchläufen
16.30- 17.00: Kaffeepause
17.00: Abschlußpräsentation (Kurze Vorstellung der Session- Ergebnisse)
17.30: Spoken Word- Performance von Franz Brötchen
18.00: Ausklang


Anmeldung per Email an: diversitybox@jugendkulturen.de bitte bis zum 10.Juni 2016

Ein PDF-Dokument zur Veranstaltung gibt es hier.


Mit freundlichen Grüßen
Giuseppina Lettieri und Tino Kandal

BMFSFJbpb

VERNETZUNGSWORKSHOP: „ARCHIVE VON UNTEN” TREFFEN IM ARCHIV DER JUGENDKULTUREN E. V. AM 26. UND 27. MAI 2016

Seit 2003 treffen sich Leute aus der Freien Archivszene alle zwei Jahre zu einem zweitägigen Erfahrungsaustausch, dem Workshop „Archive von unten”. Die Vernetzung dient dem gegenseitigen Kennenlernen und dem fachlichen Austausch. Sie soll die Zusammenarbeit der Archive untereinander fördern und die Bedeutung der Freien Archive für das gesellschaftliche Gedächtnis sichtbar machen.

Zu den Freien Archiven zählen die unabhängigen Archive, Bibliotheken und Dokumentationsstellen, die seit den 1960er Jahren aus dem vielfältigen Spektrum der Protest- oder Oppositionsbewegungen entstanden sind. Dazu zählen unter anderem die Frauen-, Friedens-, Ökologie- und Alternativbewegungen, die Oppositionsgruppen der ehemaligen DDR, Geschichtsinitiativen, Bürgerinitiativen, Selbsthilfe- und Eine-Welt-Gruppen, Jugend- und Kulturinitiativen und viele mehr.

Das Programm gibt es hier

Anmeldungen sind bis zum 13. Mai 2016 unter archiv@jugendkulturen.de möglich

Eine Liste der freien Archive gibt es hier:
www.bewegungsarchive.de/

Techno
Vortrag und Diskussion am 30. März 2016 im Archiv der Jugendkulturen e. V. mit Jan-Michael Kühn, Marietta Kesting und Finn Johannsen.

Die Veranstaltung Techno und Arbeit dreht sich um die Besonderheiten von Arbeitsverhältnissen in der Technoszene und um die Unterschiede der Szenewirtschaft zur klassischen Kulturindustrie. Als Einstieg wird Jan-Michael Kühn seine Dissertation „Die Szenewirtschaft der (Berliner) House/Techno-Szene“ vorstellen. Im Anschluss wollen wir zusammen mit Marietta Kesting und Finn Johannsen über die Thesen seiner Arbeit diskutieren. Jan-Michael Kühn ist Soziologe und DJ, er betreibt den Blog „Berlin Mitte Institut“. Marietta Kesting ist Kulturwissenschaftlerin und Filmemacherin – von ihr stammt der Film „Cassy - Meditations on the Dancefloor“. Finn Johannsen ist Journalist, DJ, Labelbetreiber und Hardwax-Mitarbeiter.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes „Berliner Pop- und Subkulturarchiv“ statt, gefördert von der LOTTO-Stiftung Berlin


30. März 2016 | 19:00 Uhr
Archiv der Jugendkulturen e. V. | Haus A
Fidicinstraße 3 |10965 Berlin

anja schwanhäußerVortrag am 14. März 2016 im Archiv der Jugendkulturen e. V.

Der Berliner Techno-Underground als hedonistischer Teil der Besetzer*innen-Bewegung ist weltweit berühmt. In einer ethnografischen Studie hat die Stadtanthropologin Anja Schwanhäußer am Leben dieser Szene teilgenommen und sie von innen heraus erforscht. In ihrem Vortrag gibt sie Einblicke in ihre Feldforschung der frühen Nullerjahre, ihre Herausforderungen, Zugänge und Methoden.

Anja Schwanhäußer ist Stadtanthropologin und Street-Art-Aktivistin. Zur Zeit arbeitet sie für das Institut für Kulturanthropologie / Europäische Ethnologie an der Georg-August-Universität Göttingen.

14. März 2016 | 18:00 Uhr
Archiv der Jugendkulturen e. V. | Haus A
Fidicinstraße 3 |10965 Berlin

Jedes Jahr im Februar wird sich im Rahmen des Queer History Month mit Aspekten von queerer Geschichte, Lebensweisen von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen sowie queeren Menschen (LSBTIQ), Menschenrechten, Vielfalt und Anti-Diskriminierung in kleinen Projekten beschäftigt. (www.queerhistory.de)

Das Archiv der Jugendkulturen e. V. wird mit zwei Veranstaltungen am Queer History Month teilnehmen.

Football Welcome Refugees

27.01.2015, 19.00 Uhr
Archiv der Jugendkulturen e.V.


Einladung zur Veranstaltung „Geflüchtete und Fußballprojekte“.

Bundesministerin Manuela Schwesig und Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration Aydan Özoğuz hatten gemeinsam zum Dialog eingeladen. Insgesamt folgten zahlreiche kommunale Spitzenvertreterinnen und Vertreter sowie ehrenamtlich Engagierte der Einladung.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleg*innen,

wir laden Sie und Euch herzlich zu unserem Fachtag „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Jugendkulturen“ ins Archiv der Jugendkulturen e. V. ein.

Open Transfer Camp

Liebe Freund*innen, Kolleg*innen und Unterstützer*innen,

im Anschluss unserer Interviews und Netzwerkgespräche für die
Bedarfsanalyse "Digitaler Service für Geflüchtete und Unterstützer*innen“
möchten wir Euch herzlich zu unserem Co-Design Workshop
am 12.12.2015 von 10-18 Uhr in die Evangelische
Schule Berlin Zentrum, Wallstr. 32, 10179 Berlin einladen.

Wegen Umräumarbeiten bleibt die Bibliothek am 10. und 11. November, sowie am 1. Dezember geschlossen.
Wir danken für Euer Verständnis!

Am 17.09.2015 um 20:00 Uhr lädt das Archiv der Jugendkulturen e.V. zu einem Vortrag von Dr. Thorsten Hindrichs ein.
Unter dem Titel „Männer, Eier, Vaterland – Zum Männlichkeitskonzept der ‚neuen Deutschrockszene“ wird es neben der Skizzierung von Männlichkeitskonzepten im Deutschrock seit Ende der 1990er Jahre auch darum gehen eine pophistorische Kontextualisierung der „neuen Deutschrockszene“ vorzunehmen.
Hindrichs arbeitet an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz am Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft im Projekt Musik und Jugendkulturen und ist Autor zahlreicher Aufsätze und Artikel zum Themenkomplex.

Wo:
Archiv der Jugendkulturen e.V.
Seminarraum l Haus A
Fidicinstr.
10965 Berlin

Eintritt frei, Anmeldung per Email bis zum 16.09.2015 unter
archiv@jugendkulturen.de

Das Feierwerk in München zeigt vom 15.07.2015 bis zum 30.07.2015 unsere Austellung über Diskriminierungen in Jugendkulturen "Der z/weite Blick". Eingebettet ist die Ausstellung in ein Festival mit einem umfangreichen Rahmenprogramm.

Das Programm kann man hier nachlesen.

Die Süddeutsche Zeitung hat unsere Münchner Kooperationspartner_innen, die Pastinaken, in einem sehr spannenden Interview zur Ausstellung und zu Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in München befragt.

FANZINES: SCHAUFENSTER IN JUGENDSZENEN
PRAKTIKEN. OBJEKTE. PERSPEKTIVEN

Flyer Jubri TagungFlyer Jubri Tagung
Im Zentrum der Tagung stehen jugendkulturelle Wissensbestände, Wert-und Normorientierungen - kurz: Sinnkonstruktionen - wie sie sich in Artefakten aus jugendkulturellen Szenen, insbesondere in Fanzines dokumentieren. Im Rahmen von Fachvorträgen, einer Ausstellungseröffnung und einem Rahmenprogramm werden nicht nur die archivarische und wissenschaftliche Aufarbeitung des Fanzine-Bestandes des Archivs der Jugendkulturen e.V. vorgestellt, sondern auch erste Ergebnisse aus den Teilprojekten des vom Bundesministerium
für Bildung und Forschung unterstützten Forschungsverbunds „Techniken jugendlicher Bricolage – Interdisziplinäre
Perspektiven auf jugendkulturelle Praktiken des Umgangs mit alltagskulturellen Objektenʺ (JuBri) präsentiert. Am Beispiel der Hardcore-Szene werden in einer ersten Session Praktiken des Umgangs mit Artefakten rekonstruiert – vor allem im Hinblick auf Inszenierungen von Geschlecht. In der zweiten Session geht es um Fanzines als Objekte. Im Vergleich zu anderen Printmedien wird nach Inszenierungen des Politischen und nach Herausforderungen der Fanzine-Archivierung gefragt. Schließlich entwickelt eine dritte Session Perspektiven der Fanzine- und Szeneforschung. Dabei geht es um Analysen zur Inszenierung von Zugehörigkeit und Jugendlichkeit sowie um Zugänge zu digitalen Formaten der (jugendkulturellen) Kommunikation und Präsentation. Im Rahmen der Tagung wird die Ausstellung „Fanzines: Schaufenster in Jugendszenen“ gezeigt. Anschließend können die Teilnehmenden Plattencoveranalysen mit Musik und Cocktails von DJ Markus Baumgart genießen.

Mit dem Projekt „Diversity Box“ widmet sich das Archiv der Jugendkulturen e. V. mit jugendkulturellen und medienpädagogischen Workshops der Förderung der Akzeptanz und Anerkennung von sexueller Vielfalt. Das Projekt ist im Februar 2015 angelaufen. Gefördert wird das Projekt im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!- Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit" vom BMFSFJ und der bpb.

Bei Fragen zum Projekt wenden Sie Sich gerne an Giuseppina Lettieri (Projektleitung Diversity Box): giuseppina.lettieri@jugendkulturen.de

Technotagung

Die Universität der Künste Berlin macht sich auf, um den Techno zu erforschen: TECHNO STUDIES. ÄSTHETIK UND GESCHICHTSSCHREIBUNG ELEKTRONISCHER TANZMUSIK heißt eine Ringvorlesung mit interdisziplinärer Tagung noch bis 16. Dezember 2014 in Berlin. Unser Mitarbeiter Daniel Schneider (wissenschaftlicher Mitarbeiter des Berliner Pop- und Subkulturenarchiv) wird im Zuge der Tagung am 13. Dezember 2014 über die Archivierbarkeit von Techno sprechen. Das ausführliche Programm findet sich hier.



Kontakt:techno@udk-berlin.de
Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung ist erwünscht.

Praktikant_in gesucht
Das Projekt „JuBri – Techniken jugendlicher Bricolage“ sucht ab Januar oder
später eine Praktikant_in – vorzugsweise Studierende des Bibliotheks- oder
Archivwesens – zur Mitarbeit bei der Systematisierung und Erschließung von
Archivbeständen. Bei Interesse bitte eine E-Mail an jubri@jugendkulturen.de
schicken.

Im Rahmen der ARD-Themenwoche zu Toleranz war unsere Leiterin und Mitglied im Bündnis für Demokratie und Toleranz Gabriele Rohmann in der SWR2-Sendung Kontext zu Gast. Ihre Einschätzungen zu Toleranz in der Gesellschaft und ob man diese erlernen kann sind hier nachzuhören:
http://www.swr.de/…/did=1455…/nid=4352076/1vj9wq7/index.html

Die Bibliothek des Archiv der Jugendkulturen ist vom 15. - 19.12.2014 wegen Umräumarbeiten geschlossen. 

Die abgeformte Papierhülle aus unserem City-Skins-Workshop wird ab dem 11. November um 12 Uhr im Museum Lichtenberg im Rahmen der Ausstellung Widerspenstig und widerständig- Eine Ausstellung im Museum Lichtenberg (Türrschmidtstr. 24, 10317 Berlin) präsentiert.

Unser City-Skins-Projekt geht in die heiße Phase: zusammen mit Schülerinnen und Schülern des Max-Planck-Gymnasiums werden wir ein DDR-Denkmal im Berliner Stadtteil Friedrichsfelde zuerst verhüllen und dann „häuten“.
Termin: Donnerstag 02.10.2014, ab 10 Uhr, Dolgenseestraße 11, 10319 Berlin-Friedrichsfelde (nahe S-Bahnhof Betriebsbahnhof Rummelsburg), mehr unter: www.cityskins.net

gefördert von:

Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung

Donnerstag, 4.9.2014, 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr
"Das Archiv als Feld? Ein Erfahrungsbericht aus der
historisch-ethnografischen Arbeit" Referent: Kaspar Maase

Donnerstag, 4.9.2014, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
"Forschung mit und über Fanzines. Ein Erfahrungsbericht aus der
Perspektive eines Kulturanalytikers mit Szenehintergrund"
Referent: Christian Schmidt

Veransstaltungsort: Archiv der Jugendkulturen, Fidicinstraße 3, Haus A, 10965 Berlin

Vom 23. Mai bis Ende Juni läuft die zweite Staffel unserer „Extrem is mus(s)?“-Veranstaltungsreihe. Los geht es am 23. Mai mit "Wir da unten, ihr da oben? – Populismus als vorgetäuschte Volksorientierung am Beispiel Europa" (ab 15 Uhr im Jugendkulturzentrum Linse, Parkaue 25, 10367 Berlin).

Am 6. Juni folgt "Reclaim Your City – Graffiti & Street Art als eine Form der Aneignung des öffentlichen Raumes", am 11. Juni "Ernst Volland: Von der politischen Satire zum Fake" und am 17. Juni "Radikaler Protest = Probleme an der Wurzel anpacken?" (alle Veranstaltungen ab 19 Uhr im Seminarraum des Archiv der Jugendkulturen, Fidicinstr. 3 (Haus A), 10965 Berlin) 

Ergänzend gibt es mehrere kostenfreie Workshop-Angebote für Jugendliche ab 12 Jahren zu den Themen Graffiti (1. Juni), Poetry Slam (18. Juni) und Rap (28. & 29. Juni), alle Workshops finden im Archiv der Jugendkulturen, Haus A, statt. Genauere Informationen zu allen Veranstaltungen und Workshops finden Sie hier

Extrem is mus(s)? wird gefördert vom Bujndesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend im Rahmen des Bundesprogrammes "Initiative Demokratie stärken" und der Bundeszentrale für politische Bildung.


Mit diesem Projekt wird im Archiv der Jugendkulturen ein professionelles Archiv zur Berliner Pop- und Subkulturgeschichte aufgebaut. Hier sollen Materialien zu unterschiedlichen pop- und subkulturellen Bereichen der Stadt gesammelt, erfasst und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die schon im Archiv vorhandenen Materialien, beispielsweise der große Bestand an Fanzines aus der Berliner Punkszene, die umfangreiche Sammlung zur Berliner Technoszene und viele andere Bestände werden ergänzt und in einer professionellen Datenbank systematisch erfasst. Die Datenbank wird außerdem als OPAC auch online nutzbar sein. 

Das Projekt wird von der LOTTO-Stiftung Berlin gefördert. Wir bedanken uns herzlich für diese Unterstützung!

Im Foyer des Rathaus Wilmersdorf ist vom 5. bis 30. Mai die Ausstellung "Tamilen in Berlin" zu sehen. Sie zeigt Ergebnisse unseres Workshops „Schreiben / Fotografie“, in der sich 16 Jugendlichen mit tamilischem Hintergrund mit ihrem Leben in Berlin auseinandergesetzt haben.

Das Projekt wird unterstützt durch das Programm MeinLand – Zeit für Zukunft der Türkischen Gemeinde in Deutschland im Rahmen des Bundesprogramms Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Vier Hochschulen forschen in den kommenden drei Jahren mit Objekten aus dem Archiv der Jugendkulturen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Forschung und Bildung im Rahmen des Forschungsschwerpunktes "Sprache der Objekte" gefördert. Zur ausführlicheren Projektbeschreibung geht es hier.

Am 25. März 2014 findet im Pfefferberg in Berlin der Fachtag unseres Projektes "New Faces - Mit Kultur und Medien gegen Antisemitismus" statt. Auf dem Programm stehen u. a. ein Vortrag von Prof. Dr. Andreas Zick, verschiedene Workshops und im Abendprogramm eine Lesung von Esther Bejarano und anschließend ein Konzert von Bejarano & Microphone Mafia. 

Wir bitten um Anmeldung an giuseppina.lettieri@jugendkulturen.de, zum ausführlichen Programm geht es hier

  Das Archiv-der-Jugendkulturen-Projekt "New Faces - Mit Kultur und
  Medien gegen Antisemitismus in der Einwanderungsgesellschaft"
  hat am Samstag, 23. November 2013 in Mainz im SWR Funkhaus
  den Dieter Baacke Preis 2013 in der Kategorie "Internationale und
  Interkulturelle Projekte" erhalten. 

  Link zur New Faces Webseite

  Link zum Dieter Baacke Preis

Pressemitteilung und Laudatio

Seit letzter Woche sind wir anerkannter bundesweit tätiger Träger der freien Jugendhilfe gemäß § 75 SGB VIII.

Das Archiv der Jugendkulturen ist für den Deutschen Engagementpreis 2013 nominiert.
Wir wurden von Ana Lichtwer mit der Begründung "Weil sie weltweit einzigartige Arbeit leisten! Insbesondere wünsche ich dem Archiv darüber hinaus eine langfristige institutionelle Förderung" für die Nominierung vorgeschlagen. Wir danken ihr, allen Unterstützer_innen und ehrenamtlichen Mitarbeiter_innen.

Der Deutsche Engagementpreis stärkt die Aufmerksamkeit und die Anerkennung für freiwilliges Engagement in Deutschland. Träger des Preises ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, Förderer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Generali Zukunftsfonds.

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